2021 Haushalt Schaubild

Haushalt 2021: Zukunftsorientiert trotz Coronajahr

Greiz. Die Fraktion CDU/Gemeinsam für Greiz stimmt dem Haushalt 2021 aus Überzeugung zu. "Dass es JA-Stimmen aus ALLEN Fraktionen gab, bei wenigen Enthaltung, ist ein gutes Signal für das politische Miteinander in unserer Stadt, so Reinhilde Machalett als langjähriges und ältestes Mitglied im Stadtrat Greiz.

„Der Etat ist zukunftsorientiert trotz der Krisensituation, der wir wegen der Coronapandemie ausgesetzt sind“, begründet Fraktionsvorsitzender Christian Tischner. „Wir setzen unsere politischen Schwerpunkte auf ein gutes Leben für die Greizer und ihre Familien sowie auf vernünftige Rahmenbedingungen für die Wirtschaft, Kultur und Ehrenamt.“

Auf Antrag der CDU sind Mittel für eine Planung der Weiterentwicklung des Neubaugebietes Zaschberg, zum Eigenheimgebiet für Familien; Gelder für schnellere Bürgerkommunikation durch eine Bürger-App, die Überarbeitung der Homepage und ein RatsInfo-System sowie ein Budget für mehr Digitalisierung und Vernetzung städtischer Akteure im Sinne von SmartCities Projekten.

Für Familien werden neben den 8,86 Millionen Euro Unterhaltskosten für die Kindergärten noch über 1,5 Millionen Euro in die Einrichtungen für unsere Jüngsten investiert. Sanierungen stehen in den Kitas Freundschaft, Juri Gagarin, Geschwister Scholl, Spatzennest und Reinsdorf an. Zudem sollen 50 000 Euro in die Spielplätze, u.a. das Spielschiff in der Neustadt, investiert werden. Für die Unterhaltung der Spielplätze stehen mit 76 000 Euro gut 40 000 Euro mehr im Haushaltsplan als im Vorjahr.

Mit einer Förderung bis zu 90 Prozent, die beim Land beantragt ist, könnte auch die Schwimmhalle in Greiz für rund 1 Million Euro saniert werden. Ein Vorhaben, das generationsübergreifend mehr Lebensqualität bringt.

Für Wirtschaft und Straßenbau bringt der Etat 2021: Die Entwicklung des Gewerbegebietes Dölau wird mit 359 000 Euro fortgesetzt. 1,9 Millionen Euro können in den Bau von Straßen, Brücken, Stützmauern investiert werden, z.B. in den Bau der B 92/Reichenbacher Straße oder die Tannendorfbrücke. Darüber wurden die Mittel aus dem Verwaltungshaushalt für die Instandsetzung des Straßennetzes mit 120 000 Euro um 45 000 Euro aufgestockt. Gegen die Schrottimmobilien sind rund 425 000 Euro aus der Stadtkasse verfügbar. Die Investition in die Rathaus-Sanierung mit 2,2 Millionen Euro ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft. Einerseits wird das marode Gebäude saniert, andererseits geht es um die Digitalisierung der Verwaltung.