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Marstallcenter: Fortsetzung der Suche nach Alternativen nach Absage durch das Denkmalamt

Nach Nein zum Marstallcenter geht Suche nach Alternativen weiterStadtratsfraktion CDU/GfG betont Entscheidung der Denkmalpflege ist zu respektieren Greiz.

Greiz – Die CDU/GfG-Fraktion im Greizer Stadtrat nimmt die Entscheidung des Thüringischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie, den revidierten Bebauungsplan für das Marstallcenter-Projekt abzulehnen, mit Respekt zur Kenntnis. Wie der Fraktionsvorsitzende Christian Tischner hervorhebt, ist die Ablehnung, die hauptsächlich aufgrund der übermäßigen Bebauung und deren Unvereinbarkeit mit dem denkmalgeschützten Marstall und dem historischen Charakter der Residenzstadt begründet wurde, zu akzeptieren.

Angesichts dieser Entscheidung betonen die Mitglieder der Stadtratsfraktion die Notwendigkeit, die Suche nach nachhaltigen Alternativen für die Ansiedlung großer Einzelhandelsketten in Greiz fortzusetzen. Die Stadträte verweisen auf die signifikanten Veränderungen in den Kundenpräferenzen und Filialkonzepten nationaler Einzelhandelsketten, wie ALDI, REWE und dm, in den letzten zwei Jahrzehnten. Die Anziehungskraft von Greiz und der umliegenden Region soll durch die Sicherstellung moderner und attraktiver Standortalternativen für diese Einzelhändler gesteigert werden. Ziel ist es, den Handelsstandort Greiz durch ansprechende und großflächige Geschäftsräume aufzuwerten, was wiederum den lokalen, inhabergeführten Einzelhandel stärken würde.

In Bezug auf das Marstallcenter-Projekt liegt die Verantwortung nun beim Investor. Die Stadtverwaltung Greiz und der Investor haben noch bis zur Mitte dieses Jahres Zeit, um über die Zukunft des Standortes zu entscheiden.

Diese kontinuierliche Suche nach Lösungen unterstreicht das Engagement der CDU/GfG-Fraktion, die wirtschaftliche Vitalität von Greiz zu fördern und gleichzeitig das kulturelle Erbe der Stadt zu wahren.