Um- und Aufbrüche seit der Wiedervereinigung sowie Perspektiven für Greiz und Umgebung
Greiz. Mit einer Diskussionsrunde in der Greizer Bibliothek am Kirchplatz nimmt die Konrad-Adenauer-Stiftung in Thüringen am 14. November 2022 die Entwicklung des Vogtlandes seit der Wiedervereinigung und die Perspektiven für die Zukunft in den Blick.Jürgen Kepke, seit über 30 Jahren Geschäftsführer der Wirtschaftsfördergesellschaft Ostthüringen, wird die Perspektiven der Stadt Greiz näher beleuchten. Er geht auf die wirtschaftlichen Chancen der Stadt Greiz durch die Entwicklung von Industrie- und Gewerbegebieten ein. Während sich Oliver Wurzbacher vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde an der TU Dresden mit den Erfahrungen der Vogtländer beschäftigt, die sie durch die tiefgreifenden Veränderungen seit 1989 geprägt haben. CDU-Landtagsabgeordneter Christian Tischner betont: „Der Blick in die jüngste Vergangenheit und auf die Perspektiven zeigt, dass die Vogtländer mit großer Leistungsbereitschaft und Pragmatismus den Herausforderungen der Zeit begegnen. Es gilt aber vor allem auch den Blick in die Zukunft und damit eine gute wirtschaftliche Entwicklung unserer Region zu wenden.“ „Darüber hinaus wollen wir auch fragen, was das Vogtland heute ausmacht und wie wirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen gestaltet werden können“, betont Moderator Tillmann Bauer von der Konrad-Adenauer-Stiftung. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr in der Bibliothek am Kirchplatz 4. Alle Interessenten sind herzlich dazu eingeladen.
Programm:
ABLAUF
18.00 Uhr Begrüßung und Einführung
Tillmann Bauer, Referent, Politisches Bildungsforum Thüringen der KAS e.V.
18.10 Uhr Impulse und Podiumsgespräch
Jürgen Kepke, Geschäftsführer, Wirtschaftsfördergesellschaft
Ostthüringen mbH
Oliver Wurzbacher, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde
Christian Tischner MdL
Mitglied des Thüringer Landtags
Moderation, Tillmann Bauer
20.00 Uhr Ende der Veranstaltung