Greiz im Herzen. Zukunft im Blick.
Greiz. In Greiz geboren und am Reißberg aufgewachsen hat der 52-jährige Alexander Schulze eine besonders enge Beziehung zur Stadt Greiz und ihren Bewohnern. „Aus Liebe zu meiner Stadt werde ich erneut zur Bürgermeisterwahl am 26. Mai 2024 antreten. Es ist eine große Ehre und Verantwortung, ein zweites Mal für dieses Amt zu kandidieren und ich stehe hier mit dem festen Ziel, unsere Stadt zu einem noch besseren Ort für uns alle zu machen“, betont Schulze vor der gemeinsamen Nominierungsveranstaltung von CDU und Gemeinsam für Greiz (GfG) Anfang März in der Gaststätte „Reißberg 04“.
Im April 2018 hatte Alexander Schulze den Sprung in die Kommunalpolitik gewagt und konnte sich im ersten Wahlgang mit 57,1 Prozent der Stimmen gegen fünf weitere Mitbewerber durchsetzen. Das Rathaus übernahm er mit einem Haushalts-Sollfehlbetrag von 1,5 Millionen Euro, die Stadt befand sich in der Haushaltssicherung. Die Pro-Kopf-Verschuldung betrug 891 Euro/Einwohner Ende 2017, während am Ende dieses Jahres von 367 Euro/Einwohner ausgegangen werden kann. Die Haushaltssicherung ist seit 2019 ebenfalls überwunden. Mit Elan und starken Partnern konnten Zukunftsprojekte auf die Beine gestellt und trotz Krisen Perspektiven für die Wirtschaft entwickelt werden. Über 6,3 Millionen Euro aus Landes- und Bundesmitteln konnten für den Abriss der einstigen Plasttechnik und die Erschließung des 3,5 Hektar großen Areals eingeworben werden. Ein wichtiges Signal für Wirtschaft und Gewerbe in der Stadt, mit dem Schulze regelmäßig im Gespräch ist. Die umfassende Sanierung der Schwimmhalle in Aubachtal wird mit einem zweiten Abschnitt in diesem Jahr fertiggestellt. 1,2 Millionen Euro konnten für dieses Vorhaben bereitgestellt werden. Ebenfalls 2024 soll das erste Haus am Platze, unser über 100 Jahre altes, denkmalgeschütztes Rathaus mit einem zeitgemäßen Innenleben für eine bürgerfreundliche Verwaltung nach grundhafter Sanierung wieder seine Tore öffnen. Eine Grünanlage soll in diesem Jahr dort entstehen, wo nach langem Ringen der Abriss des „Thüringer Hofes“ vor zwei Jahren gelang. Die „Körperwelten“-Ausstellung des Ehrenbürgers Gunter von Hagens zog über 120 000 Besucher an. Der musikalische Botschafter der Region, die Vogtland Philharmonie Greiz-Reichenbach konnte für weitere fünf Jahre finanziell abgesichert werden.Unsere Stadt, da gibt es nichts zu beschönigen, muss sich wie jede andere Kommune im Land durch die aktuellen Krisenzeiten kämpfen.
Die Infrastruktur, das heißt die Instandsetzung der Straßen ist eine Herausforderung, die wir ohne Förderung von Bund und Land nicht meistern können. Für 2024 gibt es aktuell zwei Maßnahmen, die Beethovenstraße und der Lückenschluss für den Radweg nach Mohlsdorf haben die Aufnahme in das Bauprogramm für dieses Jahr geschafft. Der Bescheid steht noch aus." Auch Wirtschaftsentwicklung, Tourismus, Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit kann der Bürgermeister nur mit einem starken Team angehen.
„Ich glaube fest daran, dass wir das Know-how, die Kreativität und den Gemeinschaftssinn haben, um unsere Stadt familienfreundlich für alle Generationen zu machen“, wirbt er vor den Mitgliedern von CDU/GfG um Unterstützung. „Als Bürgermeister werde ich mich für eine transparente, bürgernahe Verwaltung einsetzen. Ich werde mich für eine nachhaltige Entwicklung einsetzen, die das Wohl unserer als auch kommender Generationen im Blick hat. Ich werde mich dafür einsetzen, dass unsere Stadt ein sicherer, sauberer und lebenswerter Ort für uns alle ist.“
Alexander Schulze möchte den begonnenen Weg im Greizer Rathaus fortsetzen mit „Greiz im Herzen. Zukunft im Blick“.